Herbsttraining

Es stehen wegen der groben und scharfkantigen Aufkiesung nur noch zwei genügend breite Wege in Ljungdalen zur Verfügung, die mit dem Hundegespann zu befahren sind.

Der zunehmende Schlittenhundetourismus und der daraus resultierenden Wunsch, auch bei uns seine Hunde im Herbst am Trainingswagen oder Quad zu bewegen, führt zu einer Zunahme der Frequentierung dieser Wege.

Es gibt neuerdings eine Unzufriedenheit der Jagdgemeinschaft in Ljungdalen dem Hundesport gegenüber.


Anders als in anderen Staaten Europas ist hier in Schweden die Jagd nicht einigen Wenigen vorbehalten, sondern zählt zum Kulturgut der Schweden.

Der Jäger ist sehr oft auch der Besitzer des Landes auf dem er jagen geht.

 

Hier im Ort ist fast jeder an der Jagd beteiligt, es wird fast alles Wild in der zugehörigen Jagdsaison bejagt.

Die wichtigste Jagd ist hierbei die auf den Elch.

Sie wird von uns als Gruppenjagd im fjällnahen Wald von Treibern mit Hunden und einer Kette von Passchützen betrieben.

Die Elchjagd beginnt am ersten Montag im September und dauert bis Ende Januar. Sie ist in zwei Perioden geteilt, mit einer kurzen Pause Ende September/Anfang Oktober. Bei uns in der Region ist die Jagd aber schneebedingt kürzer als in Südschweden.

Ich bitte die Musher, nach Beginn der Elchjagd mit dem Hundetraining besondere Rücksicht zu nehmen, und hoffe auf Einsicht.

Eine Jagdgruppe ist von den oben genannten Trainingsstrecken besonders betroffen, beide liegen in selben Revier. Bedenkt bitte : Ihr fahrt auf unsererm Grund und Boden.

Bitte die untenstehenden Bedingungen einhalten. Gruß Per Arne


Es gilt beim Hundetraining folgendes zu beachten

- Störe nicht das Wild.

- Startplatz an die Einfahrt des Weges legen, nicht direkt ins Jagdgebiet fahren.

  ( Hier stört der Startlärm der Hunde weniger )

- Freilaufende Hunde beim Ein / Ausspannen sind nicht erlaubt.


in einem Zeitraum bis 14 Tagen nach Beginn der Elchjagd

ist zusätzlich ist folgendes zu beachten

-  Bis 9 h kein Hundetraining, erst danach mit den Hunden kommen.

- Den Weg zum Mast in dieser Zeit nicht mit dem Gespann befahren.

- Sprechen und lautes Rufen vermeiden.